Konstellationen nach dem 7. Oktober - der Angriff auf Israel und der Antisemitismus des iranischen Regimes

Kurs abgeschlossen

Der Kurs ist abgeschlossen

Kursnr.
23-63027
Beginn
Mo., 29.04.2024,
15:30 - 17:30 Uhr
Dauer
1 Termin
Gebühr
Zielgruppe
Grundschule, Sek. I Oberschule, Sek. I Gymnasium, Sek. II gym. Oberstufe, Sek. II Berufsbildende Schulen

Die Online-Fortbildung wird die Bedeutung der Angriffe vom 7. Oktober für Israel, den Zionismus und die Konstellationen im Nahen und Mittleren Osten skizzieren, um davon ausgehend die Relevanz der Entwicklungen in der Region für die deutsche Gesellschaft zu verdeutlichen. Der Antisemitismus des iranischen Regimes, ohne dessen Unterstützung das Massaker vom 7. Oktober nicht möglich gewesen wäre, soll in seinen sowohl historischen als auch aktuellen Ausprägungen analysiert, die ideologische Ausrichtung der iranischen Verbündeten Hisbollah und Hamas erläutert und die Rolle der deutschen Iran- und Nahost-Politik verdeutlicht werden, um abschließend zu fragen, welche Relevanz der 7. Oktober für die deutschen Diskussionen über Vergangenheitspolitik und Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft hat.


Ziele:

- internationale Zusammenhänge zu den Angriffen auf Israel verstehen

- den Antisemitismus des Irans erkennen

- die Relevanz der Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten für die Gesellschaft in Deutschland reflektieren


Stephan Grigat ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und Leiter des Centrums für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen.


Interessierte, die sich nicht als Beschäftigte an Bremer Schulen anmelden können, schreiben bitte an claudia.froboese@lis.bremen.de



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